Prof. Dr. Beate Herbert

Universität Tübingen, Klinische Psychologie & Psychotherapie (PD Dr.)
Charlotte Fresenius Hochschule, München, Biologische Psychologie & experimentelle Psychopathologie (Prof. Dr. habil.)
89075 Ulm

Portrait von Prof. Dr. Beate  Herbert

Schwerpunkt:

Psychologie, Neurowissenschaften, Interozeption, Bedeutung von Körperwahrnehmung für: Gesundheit, Entstehung des Selbst, Bewusstsein, Essverhalten, Übergewicht, Essstörungen, und andere Störungen, Mensch-Technik, Ästhetik, Achtsamkeit

Schulfächer:

Biologie, Philosophie, Psychologie, Religion, Sport, fächerübergreifend

Gerne berichte ich auch in Grundschulen über mein Forschungsthema.

Gerne berichte ich auch in VHS-Einrichtungen über mein Forschungsthema.

Gerne berichte ich auch per Video-Übertragung.

Woran forschen Sie?

Interozeption: Mechanismen von Körperwahrnehmung, Auswirkungen auf kognitive, emotionale und behaviorale Funktionen.
Embodiment: Bedeutung der Rückmeldung und Wahrnehmung körperlicher Zustände auf Verhaltensregulation, Emotionsregulation und „Self-Awareness“.
Alexithymie: Relevanz der Wahrnehmung emotionaler Zustände für Gesundheit, „well-being“ und Psychopathologie.
Essverhaltens: Mechanismen der Regulation gesunden und gestörten Essverhaltens, Essstörungen, Adipositas

Was genau machen Sie da?

Ich erforsche, wie unser "Selbst" entsteht, und wie dies mit Gesundheit und mit Krankheit (z.B. Essverhalten, Übergewicht/Adipositas, Essstörungen; Emotionsverarbeitung, Angst) zusammenhängt. Eine wichtige Basis hierfür ist unsere Körperwahrnehmung/Interozeption.

Warum sind Sie Forscher/in geworden?

Kreativität und Denken ausleben, es ist wunderschön an neuen Erkenntnissen teilzuhaben und mitzuwirken; Vereinigung von "Hirn und Herz"

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Lehrerin, Wissenschaftlerin

Zu welchem Thema kommen Sie in den Unterricht?

Einfluss unseres Körpers auf Gefühle und Denken und Verhalten; Entstehung unseres "Selbst"; Bewusstseinsforschung; besondere Beispiele: gesundes (intuitives/adaptives) Essverhalten, Übergewicht, Essstörungen, und andere psychosomatische Erkrankungen; Gesundheitsprävention, Achtsamkeit, Mensch-Technik, Embodiment, Interozeption, Neuroästhetik, uvm.