M.A. Christoph Rosenbusch

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
60431 Frankfurt

Portrait von M.A. Christoph  Rosenbusch

Schwerpunkt:

energie

Schulfächer:

Politik, Sozialkunde

Gerne berichte ich auch in VHS-Einrichtungen über mein Forschungsthema.

Woran forschen Sie?

Im Bereich Demografie habe ich mich mit dem Zusammenhang von demographischem Wandel und Bildungsungleichheit beschäftigt. Meine zentrale These ist, dass es durch den demographischen Wandel einerseits und den Wandel der Arbeitswelt andererseits dazu kommt, dass sich die Frage der Bildungsungleichheit mit neuer Dringlichkeit stellt. Die Bildungschancen der Kinder aus bildungsfernen Haushalten zu verbessern, wäre das beste Mittel um unsere Gesellschaft fit für den demokratischen Wandel zu machen.

Warum sind Sie Forscher/in geworden?

Zum Forscher bin ich durch mein Interesse an sozialen Fragen geworden. Eine sozialwissenschaftliche Analyse kann viel dazu beitragen, gesellschaftliche Probleme zu verstehen und Lösungsstrategien zu entwickeln. Seit 2007 bin ich wiss. Mitarbeiter an der Universität Mainz und werde meine Promotion 2013 abschließen. Mein aktuelles Forschungsinteresse gilt neben dem demographischem Wandel und der Bildungsungleichheit vor allem Fragen der Steuerung und Organisation von Schulen und Hochschulen.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Astronaut

Zu welchem Thema kommen Sie in den Unterricht?

Gerne kann ich den aktuellen sozialwissenschaftlichen Kenntnisstand zu Ursachen und Ausmaß des demographischen Wandel vorstellen. Hierbei würde ich weiterführend auch auf den Zusammenhang mit dem Wandel der Arbeitswelt und der Chancengleichheit im Bildungssystem eingehen.