Dr. Edgar Göll

Schulfächer:

Ethik, Philosophie, Politik, Sozialkunde

Gerne berichte ich auch in VHS-Einrichtungen über mein Forschungsthema.

Woran forschen Sie?

Heute sind wir Menschen mit zahlreichen Krisen und Herausforderungen konfrontiert. Viele davon werden künftig noch schlimmer werden. Daher widme ich mich der Frage, wie die Ursachen einiger dieser Probleme - z.B. Umweltprobleme, Klimawandel - vermieden oder ihre Folgen reduziert, und vor allem mehr Menschen als bisher für eine Änderung ihrer Lebensweise und vielleicht sogar für Engagement gewonnen werden können. Außerdem forsche ich auch, was Politik dazu beiträgt und weiter beitragen kann.

Warum sind Sie Forscher/in geworden?

Mit etwa 15 las ich in einem Buch über "Den Menschen", dass in einem Hochhaus, das über eine stark befahrene Straße gebaut ist, durch Soziologen festgestellt worden war, dass die unten Wohnenden mit psychischen Problemen, Gewalt etc. zu tun haben; dass es den oben Wohnenden aber recht gut geht. Solche Erkenntnisse, mit denen die Lebenssituation von Menschen besser verstanden und daher verbessert werden kann, wollte auch ich finden. Deshalb studierte ich Soziologie und bin Zukunftsforscher.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Designer oder Grafiker. Dann Ingenieur. Und jetzt bin ich Soziologe und Zukunftsforscher.

Zu welchem Thema kommen Sie in den Unterricht?

Welche akuten Probleme gibt es - welche nehmen wir wahr oder welche kennen wir durch die Medien?
Was wird dagegen getan? Wer macht etwas dagegen, und was genau?
Wie müssen wir anders denken und fühlen - und uns darauf aufbauend anders verhalten?
Ich nutze dazu Powerpoint-Folien.

Studie NACHHALTIGKEIT UND JUGEND

In der Studie wird der Frage nachgegangen, wie Jugendliche heute zu Umwelt und Nachhaltigkeit stehen und ob bzw. wie sie für diese Themen interessiert werden können. (Auftraggeber: Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium)