M.A. Bianca Achilles

RWTH Aachen University
Human Technology Centre/ Historisches Institut
52062 Aachen

Portrait von M.A. Bianca  Achilles

Schulfächer:

fächerübergreifend

Gerne berichte ich auch in VHS-Einrichtungen über mein Forschungsthema.

Woran forschen Sie?

Momentan interessieren mich die Fragen:
1.) Inwieweit hat städtische Planung - insbesondere Verkehrsplanung - Bürger in den 1970ern (und heute) zum Protest veranlasst?
2.) Was ist aus den Mitgliedern der Bürgerinitiativen geworden und nutzten sie ihr erlangtes Wissen für ihre gegenwärtige Berufsausübung?
3.) Was können wir aus den 1970ern lernen, um den Bürger und sein Wissen besser bei städtischen Planungen zu berücksichtigen?

Warum sind Sie Forscher/in geworden?

Die gebaute Stadt spiegelt die Gesellschaft vers. Epochen wider. Ein kl. Spiegel der Gesellschaft ist das Theater, welches kritische Fragen ans Publikum stellt. Aus diesem Grund habe ich Theaterwissenschaft studiert, aber während des Studiums immer mehr gefallen an der großen Bühne, die STADT gefunden. Momentan arbeite ich in der interdiszipl. Forschergruppe "UFO - Urban Future Outline", wo ich durch meine Kollegen vers. Ansichten auf die Stadt kennen- und schätzen lerne.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Ich wollte immer Architektin werden und durch unsere Forschergruppe bin ich der Stadt und dem Gebauten wieder ganz nah gekommen

Zu welchem Thema kommen Sie in den Unterricht?

Was können wir aus der Geschichte lernen, um unsere Städte für die Zukunft gesellschaftlich, kulturell und ökologisch fit zu machen? Wie funktioniert Bürgerbeteiligung, was ist eine Bürgerinitiative und was ist direkte Demokratie? Warum ist interdisziplinäre Forschung so wichtig, welche Vorteile hat sie und wo liegen ihre Hürden?